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Max Mohl schreibt in seiner Dokumentation: "Die Makonde werden von Ängsten getrieben und von Visionen geplagt. Sie stehen im Bann von Geistern und Dämonen, sie beten zu ihren Müttern, sie beschwören die Kräfte der Natur und lauschen uralten Legenden." Diese Haltung spiegelt sich in deren Skulpturen, wo Traum und Wirklichkeit zu einer Palette von Symbolen verschmelzen und einen unendlichen Raum für Interpretationen überlassen.
Diese phantasiereichen Kompositionen, die ein Mix aus menschlichen, tierischen, pflanzlichen und anderen abstrakten Elementen bilden, werden dem Schnitzer Samaki zugeschrieben. Eine seiner abstrakten Skulpturen wurde Anfang der 50er Jahre von dem Händler Peera gekauft, verkauft und in der kürzesten Zeit von den Medien als Kunstwerk und rätselhaftes Phänomen gefeiert. Die skurrilen Formen der afrikanischen Kunst fanden großes Interesse der europäischen Künstler wie Picasso, Derain. So ließen sie sich in ihrem Schaffen von dem neuen afrikanischen Trend inspirieren.
Charakteristisches Motiv für die Makonde Skulpturen ist der menschliche Körper bzw. die Perspektive, aus der er dargestellt wird. Er gilt nicht als eigenständig und besteht aus vielen Teilen. Somit ist es dem Künstler überlassen, wie die Teile miteinander kombiniert werden. Eine Brust, ein Auge, ein Ohr oder ein Zahn werden an verschiedenen Körperstellen metaphorisch neu platziert.
Der Betrachter strebt, die verborgenen Geheimnisse und deren Bedeutung zu entziffern. Diese gewollte Anstrengung macht eben die Kunst interessant und animiert zum Nachdenken.
Max Mohl writes in his documentary: "The Makonde are driven by horror and plagued by visions. They consider spells of spirits and demons, they pray to their ancestors, they invoke the forces of nature and listen to ancient legends." This ween is reflected in their sculptures, where dream and reality are merged into a palette of symbols, leaving an infinite space for interpretation.
These imaginative compositions, which are a mix of human, animal, plant and other abstract elements, are attributed to the carver Samaki. One of his abstract sculptures was bought by the dealer Peera in the early 1950s, sold and in the shortest time was celebrated by the media as a work of art and an enigmatic phenomenon. The whimsical forms of African art attracted great interest of European artists such as Picasso, Derain. Thus, they were inspired by the new African trend in their work.
Characteristic motif for the Makonde sculptures is the human body or the perspective from which it is represented. It is not considered independent and consists of many parts. Thus, it is up to the artist how the parts are combined. A breast, an eye, an ear or a tooth are metaphorically repositioned in different parts of the body.
The viewer strives to decipher the hidden secrets and their meaning. This deliberate effort is precisely what makes art interesting and encourages reflection.
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